Navigation überspringen Sitemap anzeigen

FAQ

Wie viel kostet eine Heizungsanlage / der Austausch einer Heizung?

Die Kosten hängen stark ab von Heizsystem (Gas, Öl, Wärmepumpe, Solarthermie etc.), Anlagengröße, Gebäudezustand, Dämmung und Montageaufwand. 
Wichtig: Ein detailliertes Angebot fordern, das Material, Arbeitszeit, Entsorgung und Zusatzkosten (z. B. Wanddurchbrüche) ausweist.

Welche Arten von Heizsystemen bieten Sie an / empfehlen Sie?

z. B. Gas-Brennwertkessel, Öl-Brennwert, Wärmepumpen (Luft‐Wasser, Sole), Pelletheizungen, Hybridlösungen, Solarthermie als Ergänzung.
Empfehlenswert: zuerst eine Heizlastberechnung, damit das System nicht über- oder unterdimensioniert ist.

Gibt es Fördermittel oder Zuschüsse für Heizungsmodernisierung?

Ja, in Deutschland gibt es z. B. Förderprogramme über die BAFA oder die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG).
Voraussetzung: bestimmte Effizienzanforderungen, fachgerechte Ausführung und ggf. Fachunternehmererklärungen, die der Heizungsbauer ausstellen muss.
Achtung: Der Heizungsbauer sollte bereit sein, diese Förderbedingungen einzuhalten und Sie bei Antragstellung zu unterstützen.

Welche Unterlagen und Genehmigungen sind erforderlich?

  • Abhängig von dem Heizsystem kann eine Genehmigung bzw. Anzeige notwendig sein (z. B. beim Umstieg auf Biomasse, Holzpellets oder bei größeren Änderungen der Heizungsanlage).
  • Der Heizungsbauer sollte die nötigen Anzeigen, Abnahmen (Abgase, Schornstein) und eventuell den Nachweis der Fachunternehmererklärung übernehmen.

Wie lange dauert die Installation / der Austausch?

  • Kleinere Austauscharbeiten (z. B. Kesseltausch) können oft in wenigen Tagen erledigt werden.
  • Bei umfangreicher Sanierung oder neuem Heizsystem mit zusätzlichen Komponenten (Solar, Wärmepumpe) kann es mehrere Wochen dauern – inklusive Planung, Lieferung, Genehmigungen und Inbetriebnahme.

Welche Wartungsintervalle und Betriebskosten sind zu erwarten?

  • Regelmäßige Wartung (mindestens jährlich) ist wichtig für Effizienz und Sicherheit.
  • Betriebskosten bestehen aus Energieverbrauch, Ersatzteilen, Strom für Pumpen etc. Ein moderner Brennwertkessel oder eine Wärmepumpe ist meist energieeffizienter als Altgeräte.

Was passiert, wenn etwas nicht funktioniert oder es zu Störungen kommt?

  • Ein guter Heizungsbauer bietet Notdienst oder schnellen Kundendienst an.
  • Prüfen Sie, ob Garantie auf Installation und Geräte gewährt wird, und ob ein Wartungsvertrag möglich ist.

Muss ich etwas vorbereiten / worauf sollte ich als Kunde achten?

  • Zugänglichkeit der Räume und Leitungen sicherstellen, ggf. Schutz von Möbeln, ausreichende Stromanschlüsse, Freimachen von Rohrwegen, Mitteilung über bauliche Besonderheiten (z. B. Denkmalschutz).
  • Fragen Sie nach Referenzen und ob der Betrieb zertifiziert ist.

Wie stelle ich sicher, dass der Heizungsbauer seriös ist?

Prüfen: Handwerksrolle-Eintragung, Meisterbetrieb, Referenzen, Bewertungen (z. B. lokal in Bad Dürkheim).
Bestehen Sie auf einen schriftlichen Vertrag mit klaren Leistungsbeschreibungen und Zahlungsplänen.

Wann lohnt sich ein kompletter Systemwechsel (z. B. zu Wärmepumpe)?

  • Wenn die laufenden Heizkosten hoch sind, das alte System ausfällt oder ineffizient ist.
  • Wenn Dach / Grundstück / Gebäudehülle geeignet sind für Wärmepumpe oder regenerative Systeme.
  • Wenn Fördermittel in Anspruch genommen werden können, wodurch sich die Investition schneller amortisiert.
Zum Seitenanfang